Mittwoch, 04. Dezember 2024
Notruf: 112

Ein Wochenende voller Katastrophen

(Bild: Feuerwehr Auerbach)

AUERBACH. Grelle Flüssigkeiten, symbolische Totenköpfe. Weißer Qualm bei der Firma Sanner. Es riecht nach einem Gefahrgutunfall. Alarm am Sonntagmorgen. Um kurz nach 10 Uhr rollen vier Einsatzfahrzeuge über die Otto-Beck-Straße auf das Betriebsgelände am Bahnhof. Die Besatzung: zwölf Jugendliche zwischen zehn und 17 Jahren. Von Freitag bis Sonntag fand bei der Auerbacher Feuerwehr der sechste Berufsfeuerwehrtag statt. Die Jugendlichen hatten ein dicht getaktetes Wochenende. Sie mussten gemeinsam mit Mitgliedern der Einsatzabteilung vielseitige Feuerwehrübungen durchführen. Neben den realistisch gestalteten Einsätzen standen auch Dienstsport, Theorie und Gerätewartarbeiten auf dem Programm. Und ganz wie bei einer echten Berufsfeuerwehr haben die Jugendlichen im Gerätehaus übernachtet. Ziel der Maßnahme ist die Ausbildung von Teamfähigkeit, handwerklichem Können und Zuverlässigkeit. Gunter Schaab ist mehr als zufrieden. "Das funktioniert erstaunlich gut", so der stellvertretende Jugendwart über den "giftigen" Sondereinsatz der Nachwuchskräfte. Es war das erste Mal, dass die Auerbacher Jugend bei einem simulierten Gefahrgutnotfall ausgerückt war. Eine Premiere mit Bravour. Auch Jugendwart Andreas Fiehler findet lobende Worte.

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Berufsfeuerwehrtag in Auerbach

AUERBACH. Von Freitag (16.) bis Sonntag (18.) findet der sechste Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Auerbach statt. Die Jugendlichen zwischen zehn und 17 Jahren werden gemeinsam mit Mitgliedern der Einsatzabteilung vielseitige Feuerwehrübungen durchführen. Neben den realistisch gestalteten Einsätzen stehen auch die theoretische Ausbildung, Dienstsport und Gerätewartarbeiten auf dem Programm.

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Wespen greifen Kinder an

(df/bild:funck)

Auerbach. Für ein Großaufgebot an Rettungskräften sorgten am Vormittag zahlreiche Erdwespen im Auerbacher Fürstenlager. Im Bereich des Herrenhauses war eine Gruppe eines Kindergartens unterwegs, als die Tiere insgesamt sechs Kinder attackierten. Da allergische Reaktionen nicht auszuschließen waren, wurde vorsorglich der Rettungsdienst alarmiert. Sechs Rettungswagen, drei Notärzte und die Einsatzleitung Rettungsdienst wurden in Marsch gesetzt, um die Wespenstiche in Augenschein zu nehmen. Allerdings hatte keines der gestochenen Kinder größere Probleme. 

© Bergsträßer Anzeiger, Donnerstag, 08.09.2016

Viel Betrieb, kaum Zwischenfälle

Winzerfest in Bensheim:

Die Runde ist entspannt. Was immer ein gutes Zeichen ist, wenn sich die Verantwortlichen für Sicherheit und Ordnung in einem Raum aufhalten, um eine Bilanz des ersten Winzerfest-Wochenendes zu ziehen.

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